Die Eltern von Philip Seeber möchten DANKE sagen, für die Unterstützung, die sie in Diebach erfahren.
Philip Seeber ist zwei Jahre alt und seit Dezember 2018 an Leukämie erkrankt.
Da er oft und auch oft spontan nach Würzburg ins Krankenhaus gebracht werden muss, können beide Eltern im Moment ihren Beruf nicht mehr ausüben.
Der Bruder von Philip ist dreieinhalb Jahre alt und kann im Moment nicht in den Kindergarten. Es wäre zu riskant für seinen kleinen Bruder Philip,
wenn er Infektionskrankheiten oder für gesunde Menschen ungefährliche Keime mit nach Hause bringen würde.
Die Diebacher Feuerwehr hat von diesem Schicksal erfahren und zusammen mit der Faschings GbR, die aus Sport- und Musikverein besteht,
während der Veranstaltungen an Fasching Geld für die Familie gesammelt. So konnte eine Spende in Höhe von 550 Euro übergeben werden.
In den Diebacher Gasthäusern und im Feuerwehrhaus stehen noch die Sammelbüchsen.
Auch vom Kindergartenfest am 26.05.2019 ging ein Drittel des Tombolaerlöses an die Familie Seeber.
Die Kirchenparade konnte Philip mit seiner Familie nur von der Treppe seiner Wohnung aus beobachten.
Den Gottesdienst zum 100-jährigen Bestehen des St. Georgvereins des Kindergartens in Diebach oder gar an der Feier und den Aufführungen
der Kindergartenkinder in der Vereinsringhallte konnte der zweijährige Junge nicht miterleben.
Nun konnten Iris Franz vom Elternbeirat und die Leiterin des St. Georgkindergartens Alexandra Schmidbauer die stolze Summe von 1050 Euro an Philips Eltern überreichen.
Die Spende kam durch ein Drittel des Erlöses der Tombolalose, die aufgestellte Spendenbox und der Sachspende von Metzgerei Häussler zusammen.
Philip ist auf dem Weg der Besserung, denn er ist mittlerweile krebsfrei.
Dennoch muss die Therapie fortgeführt werden, damit das auch so bleibt.
“Ihr alle hElft uns sehr, diese schwere Zeit etwas leichter zu überstehen,”
dankt Familie Seeber auf diesem Weg allen, die an Philips Schicksal Anteil genommen haben.
Alle hoffen, dass Philip und sein Bruder im kommenden Jahr wieder in den Kindergarten gehen dürfen.
(Dieser Artikel ist im Hammelburger Stadtblatt erschienen)